Kurznachrichten
Weltkriegsbombe in Cottbus erfolgreich entschärft
Entsperrung beginnt, Bahnverkehr schrittweise wieder aufgenommen
Cottbus, 21.11.2025 – Eine Weltkriegsbombe ist am Freitag in Cottbus erfolgreich entschärft worden. Der Zünder wurde gegen 11 Uhr kontrolliert gesprengt, wie die Stadt mitteilte.
Im Zuge der Entschärfung mussten rund 500 Personen ihre Wohnungen verlassen. Der Blindgänger wog ca. 250 Kilogramm und lag auf dem Gelände des Bahnwerks neben dem Hauptbahnhof. Die Sperrmaßnahmen ermöglichen nun schrittweise eine Rückkehr der Anwohner; der Sperrkreis wird teilweise aufgehoben, lediglich das Bahngelände bleibt vorerst gesperrt. Auch die während der Entschärfung eingerichteten Regionalverbindungen wurden wieder in Betrieb genommen.
Notunterkunft und Einsatzkräfte Anwohner, die aufgrund des Sperrbereichs ihre Wohnungen verlassen mussten, fanden Zuflucht in der Notunterkunft in der Turnhalle der Bauhausschule. Insgesamt rund 100 Einsatzkräfte kontrollierten, ob alle Betroffenen ihre Wohnungen verlassen hatten. Unterstützung erhielten die Beamten vom Ordnungsamt, dem Roten Kreuz und der Johanniter-Hilfsorganisation. Hilfsbedürftige Personen wurden in das Notquartier gefahren.
Bahnverkehr
Zwischenzeitliche Einschränkungen beendet Der Hauptbahnhof Cottbus lag außerhalb des eingerichteten Sperrbereichs, dennoch wurden Betriebsmaßnahmen ab 10 Uhr teilweise umgesetzt. Die Regionalverbindungen der Deutschen Bahn nach Calau, Drebkau und Senftenberg fielen aus; stattdessen wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Verbindungen der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) nach Frankfurt (Oder), Forst und Görlitz fuhren weiter, da sie auf anderen Gleisabschnitten unterwegs sind.
Ausblick
Die Stadt prüft weitere Schritte zur vollständigen Wiederherstellung des Normalbetriebs und bedankt sich bei allen Einsatzkräften und Anwohnern für Geduld und Kooperation.
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